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A.
Hartleben's Verlag: Julius Vernes
Schriften / Julius Vernes gesammelte Schriften
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Julius Vernes Schriften Buchformat: Klein-Oktav (11,5 x 17,5 cm)
Die vom A. Hartleben's Verlag , Wien. Pest. Leipzig im Zeitraum von 1873-1889 mit 55 Bänden aufgelegte Edition war die erste größere deutschsprachige Reihe. Der Fakt ist nicht zu verwechseln mit generellen deutschen Erstausgaben, die meist eher, vor allem in Zeitschriften, erschienen. Trotzdem sind in dieser Reihe mehrere deutschsprachige Erstausgaben verlegt worden. Hier an dieser Stelle soll aber nur über die spezielle Edition des Hartleben Verlages geschrieben werden. Im Erscheinungsbild waren die Bücher eher unauffällig und kleinformatig. Es gab sie anfangs in zwei Erscheinungsbildern. In so genannter broschierter Form, heute würde man Paperback oder Softcover dazu sagen, oder in Leinenbindung. Es gibt viele Bücherfreunde, die gerade diese kleine und damit handliche Edition als Sammlungsgrundstock oder antike Reiselektüre gesammelt haben.
Diese
Variante war recht aufwändig hergestellt worden. Andere Varianten in
Blau oder
auch in Rot sind hier mittig zu sehen (Links Sondervariante Triumph
des 19. Jahrhunderts in Blau und rechts die 5. Auflage Von
der Erde zum Mond – beide aus der Sammlung Bernhard Krauth).
Im Laufe der Zeit wurden die Ausgaben von Julius Vernes
Schriften mit einer unterschiedlichen Anzahl von
Illustrationen aufgewertet, meistens drei bis sechs Illustrationen der
französischen Vorlagen. Die Serie wurde später als Nachauflage
erweitert und in anderer Gestaltung als Bild links: Bücher dieser Edition aus meinem Bestand, auf dem deutlich die schön ornamentierte Rückengestaltung erkennbar ist. Eine Bewertung der Edition aus damaliger Sicht ist einer zeitgenössischen österreichischen Quelle zu entnehmen. So schrieb die Wiener Deutsche Zeitung am 13. November 1873 auf ihrer Beilage Bücher-Zeitung /2/, siehe weiter unten:
Julius Vernes gesammelte Schriften Buchformat: Klein-Oktav (11,5 x 17,5 cm) Zwischen
1878 und 1881 wurden die
ersten 38 Bände nochmals neu aufgelegt. Diese Neuauflage war als
preisgünstige Alternative zu den vorgenannten Bänden gedacht (Details
aus /1/). Gleichzeitig bot Hartleben diese Serie in Lieferungsheften
an. Orientierung holte man sich offenbar an der Verfahrensweise des
Hetzel-Verlages. Dieser verkaufte schon lange seine Periodika |
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Copyright © Andreas Fehrmann – 9/2009, letzte Aktualisierung 9. November 2015