Collection Fehrmann Bühnenwerkevon und nach Jules Verne- Jules Verne im Theater / Les pièces de théâtre / Plays - |
Hinweise zum Bild- und Quellenmaterial:
/1/ Ausarbeitung von Volker Dehs: Inhaltsangaben zu Jules Vernes Theaterstücken vom 28. Januar 2009; Auszug – mit freundlicher Genehmigung des Autors zur Verwendung auf dieser Seite /2/ Gemälde von Camille Carot (1796 bis 1875): Der Fährmann; Das Bild wird auf etwa 1865 datiert, fast passend zu Vernes Schreibversuch ... /3/ Aus meiner Postkartensammlung: Bagneres de Bigorre - Vue sur l'Adour; handcolorierte Karte ca. 1900 |
Au bord de
l’Adour (Am Ufer des Adours ) 1855 Bei diesem Stück handelt es sich um eine
Komödie in einem Akt, textlich gestaltet in Versen. Das Werk erlangte
nie Bühnenreife
und es
kam zu Vernes literarischem Nachlass. Die verbreiteteste Publikation
ist dazu Jules
Verne: Théâtre inédit (TI), herausgegeben von Christian
Robin, Paris 2005, Cherche-midi, auf Seite S. 923
bis 961. „Von ihrer Ehe gelangweilt, sind Albert
und Clémentine de
Nérives gegenseitig auf der Flucht. Unabhängig voneinander verschlägt
sie der
Zufall in die Hütte des philosophischen Fährmeisters Rémy. Das Wetter
verbietet
zurzeit eine Fahrt über den Fluss Adour (Anmerkung A.F.: ein Fluß in Südfrankreich), und
Rémy nimmt sich vor, das Paar wieder zusammenzuführen. Er macht den
beiden
moralische Vorhaltungen und händigt ihnen schließlich einen Brief von
Clémentines Onkel aus, der an ihren – noch gar nicht geborenen – Sohn
Albert
gerichtet ist. Der Gedanke an ein gemeinsames Kind reicht aus, um die
beiden
Ehepartner wieder zu versöhnen und zur Rückkehr auf ihr Schloss zu
bewegen /1/. Bild rechts: Der Fährmann /2/, Bild unten: Am Ufer des Adours als Postkarte /3/
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Copyright © Andreas Fehrmann - © Fehrmann 2/2012, letzte Aktualisierung 7. Februar 2021