Jules Vernes „Voyages extraordinaires"- Band VE 37: Das Karpatenschloss - VERFILMUNGEN Film
& Bildmaterial:
© Teatrul Național de Televiziune, Casa de Producție TVR |
FILM 3
Leider kann ich keine Beispiel-DVD anbieten, da mir nur TV-Mitschnitte bekannt sind. Illustration: Ein rumänisches Taschenbuch aus der Edition Mondoro ISBN: 9786066950831
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Das Karpatenschloss: Verfilmung Rumänien 1980 Originaltitel: Castelul din Carpati; Regie: Vlad Batca; Buch: Anda Boldur; Produktion: Teatrul Național de Televiziune, ein Projekt der Casa de Producție TVR.
Koordinierender Produzent Demeter Andrs Istvén 1980. Produziert für die
Ausstrahlung auf den TVR Sendern. Laufzeit des Films: 84
Minuten. Darsteller: Diana Lupescu, Alexandru Repan, Marian Hudac, Aurel Rogalschi, Cornel Vulpe, Stela Popescu, Mihai Malaimare, Dorin Dron, Mihai Fotino, Gheorghe Oprina, Dan Damian, George Ulmeni, Viviana Mitru u.v.a. HINWEIS: DIese TV-Produktion ist nicht mit der rumänischen Kino-Verfilmung Castelul din Carpati von 1981 zu verwechseln. Bild links: Telek hört sich die seltsamen Geschichten der Dorfbewohner an. © Teatrul Național de Televiziune, Casa de Producție TVR Das Dorf Werst in Siebenbürgen, in einem Ausläufern der Karpaten, liegt an einem Schloss. Dort geschehen seltsame Dinge, von denen die Bewohner vermuten, dass dort der Teufel höchst persönlich das Schloss in Besitz genommen hat. Ein Besucher des Dorfes, der siebenunzwanzig jährige Graf Franz von Telek, glaubt nicht an diese Legenden. Er hat es sich in den Kopf gesetzt, dass er den geschilderten seltsamen Ereignissen nachgehen will. Bei seinen Untersuchungen erfährt er, dass der Besitzer des Schlosses ein Baron Rodolphe de Gortz ist. Diesen kennt er von Früher. Telek und Gortz waren nie Freunde, denn sie rivalisierten um das Herz von ein und der selben Frau: Der italienischen Opernsängerin La Stilla. Telek
hatte es damals fast das Herz gebrochen als er erfuhr, dass sie
gestorben war. Um so größer war jetzt seine Überraschung als er das
Schloss untersuchte und dabei erkannte, dass der Graf sie offenbar auf
der Burg sehen und hören konnte ... Lebte sie noch? Die Macher dieser TV-Produktion
konnten sich mit dem traurigen Ende der Geschichte nicht anfreunden.
Sie ließen sich etwas anderes einfallen ... Bild rechts: Telek glaubt nicht richtig zu sehen: Seine Stilla singt im Schloss. © Teatrul Național de Televiziune, Casa de Producție TVR Der
Film ist nach Motiven der Romanvorlage gedreht, ist aber insgesamt eine
theaterorientierte Vereinfachung des Stoffes, zu einer Liebesgeschichte
umgeschrieben. Wie ein Fernsehspiel / Theaterstück beginnend, wurden im
Verlaufe des Filmes Außenaufnahmen eingefügt. Für diese Aufnahmen wurde
eine Eckfestung im Kreis Hunedoara im Südwesten Siebenbürgens genutzt
(siehe auch die Wiedergabe einer alten Postkarte auf meiner
Romanseite Das
Karpatenschloss).
Passend zum neu kreierten Ausrichtung des Stoffes, gibt es in diesem
Film ein Happy End, anders als in der 1981er Kino-Version der Rumänen.
Mir ist keine deutschsprachige Version des Filmes bekannt. |
Buch | Das Karpatenschloss- Buch und Übersicht der Verfilmungen |
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Hinweis:
Beschrieben werden nur in meiner Sammlung
befindliche Bücher und Verfilmungen.
Copyright
© Andreas Fehrmann - 12/2004, letzte Aktualisierung 23. Mai 2023 |
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